Stabwechsel in der Spitalseelsorge
Dank an Bruder Josef Haselbach für acht gute Jahre
Würdigung von Pfarrer Roman Giger
Anfang 2010 setzte ich im Auftrag von Bischof Markus den Guardian des Kapuzinerklosters, Bruder Josef Haselbach, als Spitalseelsorger ein.
Seither wirkte Bruder Josef höchst engagiert und segensreich als «Läufer zwischen Spital und Kloster» und diente acht Jahre lang «zwei Herren», nämlich der Kapuzinergemeinschaft, die er leitete und innovativ mitgestaltete sowie den vielen Patientinnen und Patienten unseres Spitals, die er mehrmals wöchentlich besuchte und begleitete. Es waren acht wertvolle und gesegnete Jahre im Kloster und im Spital. Da Bruder Josef besonders seit diesem Jahr als Guardian stark gefordert ist, weil verschiedene Umstrukturierungen und personelle Veränderungen im Kloster anstanden und weiter viel Kraft fordern, entschloss er sich, auf Ende Jahr die Spitalseelsorge abzugeben. Ich kann wirklich mit aufrichtiger Dankbarkeit und grosser Freude sagen, dass ich in all den Jahren viele positive Rückmeldungen seitens der Patienten und Patientinnen sowie seitens des Pflegepersonals des Spitals bekam. Die Menschen schätzten Josefs Vorbeikommen, seine Nähe zu den Kranken und Pflegenden, seine menschenfreundliche, herzliche Persönlichkeit, seine Fähigkeit des Zuhörens und Begleitens sowie seinen Blick für die Anliegen und Bedürfnisse der Patienten, der Angehörigen sowie des Pflegepersonals.