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Br. Benno Zünd / Guardian * 23.2.1963 T 071 913 37 21 „Der innere Friede überwiegt das Materielle“ |
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Br. Karl Flury * 18.10.1941 T 071 913 37 20 Mein Motto: wahr und gut und schön |
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Br. Urs Lehmann *14.8.1952 T 071 913 37 12 E-Mailunser zuverlässlicher Pförtner |
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Br. Fidelis Stöckli * 3.10.1932 T 071 913 37 29 Mein Motto: Bleibe Mensch! Aufgaben: Seelsorge |
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Br. Eckehart Strobl *10.3.1932 T 071 913 37 17 |
Br. Franz Sales Bucher * 10.7.1930 T 071 913 37 22 |
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Br. John G. Menezes * 10.9.1932 T 071 911 25 65 Vorstellung |
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Br. Justin Thalmann * 25.2.1941 T 071 913 37 27 Aus der Not eine Tugend gemacht Lebensfragmente von Brüdern |
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Br. Karlueli Bauer * 8.7.1937 T 071 913 37 26 Bruder Karl gibt seinen Tacktstock ab |
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Br. Manfred Birrer * 18.2.1933 T 071 913 37 16 Auf Elefantenpfaden zu den Pfarreiangehörigen |
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Br. Paul Krummenacher * 24.8.1935 T 071 911 49 09 |
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Br. Richard Muoser * 18.11.1936 T 071 913 37 28 Vorstellung |
Br. Thomas M. Huber * 24.9.1941 T 071 913 37 15 Übersetzen von uralten Dokumenten |
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Br. Thomas Bättig * 13.1.1936 T 071 913 37 13 Die Küche als Ort der Inspiration |
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Br. Walbert Boschung
*20.11.1938 |
Br. Hans Betschart
*04.09.1953
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Br. Martin Heer
*28.06.1943 |
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„Angehöriger“ der Brüdergemeinschaft
Marco Studer |
Geschichtliches zum Kapuzinerkloster Wil
Georg Renner
Ehefrau Anna
Als der Reichsvogt von Wil, Georg Renner – unterstützt von anderen Sponsoren – das Kapuzinerkloster, wie es die Satzungen der Kapuziner vorsehen, auf grüner Wiese in mässigem Abstand vor den Stadtmauern, erbauen liess, konnte er nicht ahnen, dass im 20. Jahrhundert sich das Neulanden-Quartier um das alte Kloster legen wird. Die Erlaubnis zum Bau hatten damals der Abt von St. Gallen und der Rat der Stadt Wil erteilt.
Die Kapuziner leisteten seelsorgerliche Hilfe im Beichtstuhl, auf der Kanzel, in der Krankenseelsorge. Statt Lohn zu erhalten, durften die Kapuziner für ihren Lebensunterhalt Almosen sammeln. In den über hundert Pfarreien der Umgebung, wo sie tätig waren, durften sie von Haus zu Haus gehen und die Leute um ein Almosen, Geld oder Naturalien für das Kloster bitten. Von September 1680 bis September 1682 zum Beispiel, hielten sie 552 Predigten, nahmen 85.315 Beichten ab und führten in den Sprechzimmern des Klosters unzählige Beratungsgespräche.
In den Jahren 1924/25 wurde das Kloster umfassend renoviert: es sollte heller und bewohnerfreundlicher werden. Das Klostergebäude wurde um ein Stockwerk erhöht; der Ostflügel abgerissen und neu aufgebaut.
1996 wurden Teile des Klosters umgebaut, um die Pflegeunterstützung im nunmehrigen Alterskloster zu erleichtern und damit die franziskanische Spiritualität und das Leben in der Gemeinschaft – mit Hilfe unserer Angestellten weiter zu ermöglichen. In diesem Kloster leben derzeit 21 Brüder, 10 Priester und 9 Laienbrüder.
Br. Thomas Morus Huber, April 2018